„It’s covid, stupid!“ Diskussion zur US-Vizepräsidentschafts-Debatte
Bill Clintons Wahl als US-Präsident wird bis heute (mit) auf die damalige politische Erkenntnis zurückgeführt, dass wirtschaftliche Themen entscheidend wären. In Abwandlung des damals schon legendären Wahlkampfspruchs könnte der aktuelle Präsidentschaftswahlkampf unter dem Motto stehen „It’s covid, stupid“ – so Panellist Dr. Andrew Denison im Rahmen unserer Nachbetrachtung zur Vizepräsidentschaftsdebatte.
Die Veranstaltung in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit sollte am Abend des 12. Oktobers eigentlich in Präsenz in den Räumlichkeiten der Fritz Thyssen Stiftung in Köln stattfinden. Aufgrund der neuen Corona-Auflagen vom Wochenende mussten wir spontan umplanen – und waren dankbar und begeistert, wie gut dies von allen Beteiligten inkl. des zugeschalteten Publikums angenommen wurde!
Mit dem politischen Analysten Dr. Andrew Denison diskutierten Dr. Inez von Weitershausen (Expertin für Arbeits- und Zukunftsfragen) und – in der Rolle des Moderators – der US-Journalist David Patrician. Unter Hinzunahme von zahlreichen interessierten Publikumsfragen ging es vorrangig um die Analyse der US-Vizepräsidentschaftsdebatte aus der Vorwoche; im erweiterten Sinne aber auch um die (Corona-)Politik und Person des US-Präsidenten, das Gegenprogramm seines demokratischen Herausforderers Joe Biden – und die beängstigende Frage, ob es am Wahltag und der Zeit unmittelbar danach womöglich zu öffentlichen Ausschreitungen innerhalb der USA kommen könne.
Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die spannende Diskussion und die große Flexibilität bei der spontanen Umplanung und laden Sie ein, mit uns den weiteren Wahlkampf zu verfolgen.
Die Aufzeichnung finden Sie unter: https://www.youtube.com/watch?v=LPQJkel6G4Q
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