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Election Night & Election Breakfast

Nach zwei sehr ereignisreichen und langen Tagen mit Election Nights in Köln und Bonn am Dienstagabend sowie einem Election Breakfast am Mittwochmorgen in Düsseldorf wollen wir uns ganz herzlich bei unseren Kooperationspartnern, Panelisten und unseren zahlreichen Gästen bedanken.

Am Abend des 5. November waren wir in Kooperation mit der Universität zu Köln, der Deutsch-Amerikanischen Juristen-Vereinigung e.V. und The Green Room: Performing Artists im Alten Pfandhaus in Köln. Unter dem Motto “Coming Together” erlebten rund 400 Gäste bis tief in die Nacht hinein ein abwechslungsreiches Programm. Der Abend bot Klavierkonzerte von Heather O’Donnell, Robin Meloy Goldsby, Kristi Becker, Nina Tichman und Anthony Spiri. Neben diesem musikalischen Programm gab es inhaltlichen Input von Expert:innen der Universität zu Köln zu rechtlichen, geschichtlichen und kulturellen Aspekten der US-Präsidentschaft und der Wahl. Vielen Dank an Prof. Dr. Kirk W. Junker, Prof. Dr. Anke Ortlepp, Junior Prof. Dr. Judith Rauscher, Dr. Philippe Matthew Roy für die anregende Diskussion. Noch bevor die ersten Ergebnisse aus den Wahllokalen über den ständig laufenden Livestream von CNN bzw. Fox News verkündet wurden, leitete Heather O’Donnell, Psychologin und künstlerisch-systemische Therapeutin, ein Gespräch über psychologische Aspekte der Verarbeitung von Nachrichteninhalten – ein wichtiges Thema, nicht nur am Wahlabend!

Gleichzeitig waren wir mit einer weiteren Election Night in Bonn. In Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung und dem North American Studies Program der Universität zu Bonn, kamen mehr als 100 Gäste am Bundeskanzlerplatz in Bonn zusammen, um die US-Wahlen zu verfolgen. Mit Getränken, Snacks und Brezeln verfolgten unsere Gäste die Vorwahlberichterstattung im Livestream und tauschten sich rege über den möglichen Wahlausgang und dessen Implikationen miteinander aus. Bevor Marie-Theres Gröne von der Bundeszentrale für politische Bildung mit eurotopics-Korrespondent:innen aus der Ukraine (Liudmyla Berdnyk), Polen (Leo Mausbach) und den Niederlanden (Annette Birschel) über die Berichterstattung der US-Wahlen in anderen Europäischen Ländern sprach, gab Prof. Dr. Jasper Trautsch einen Überblick über das Wahlsystem in den USA. Abgerundet wurde der Abend auch in Bonn durch musikalische Einlagen. Stefan Benz, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Universität Bonn, lud die Anwesenden vor dem Eintreffen der ersten Ergebnisse zum Karaoke-Singen ein.

Am darauffolgenden Morgen zeichnet sich langsam ab, wer das Rennen ums Weiße Haus machen würde. Umso spannender wurde die Diskussion beim Election Breakfast am 6. November in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) und dem WDR Düsseldorf. Hier diskutierten Dr. Andrew B. Denison, Direktor der Transatlantik Networks, Angela Freimuth, MdL, Vorsitzende der Parlamentariergruppe NRW-USA im Landtag NRW, Thomas Kleine-Brockhoff, Direktor der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik und Antje Passenheim, ehemalige USA-Korrespondentin des WDR mit Jochen Trum, Programmgruppenleitung Politik und Dokumentation NRW des WDR. Es wurde über die Implikationen einer Präsidentschaft von Donald Trump für die transatlantischen Beziehungen und insbesondere für NRW gesprochen sowie die Wählergruppen der beiden Präsidentschaftskandidaten analysiert im Vergleich zu den US-Wahlen 2020 und viele weitere wichtige Themen. Zum Ende der Diskussion zeigten die Prognosen deutlich: Donald Trump wird 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.

Das Team des AmerikaHaus NRW e.V. bedankt sich bei den zahlreichen Kooperationspartnern für die Zusammenarbeit und drei spannende Veranstaltungen zu den US-Wahlen.

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