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The Realer Than Real Universe: Tarantinos politische Filme

According to the Yankees, it's a free country. (Gen. Sandy Smithers, in „The Hateful 8“)

Quentin Tarantino, nach seinem Debüt mit dem Gangster-Film Noir „Reservoir Dogs“ und dem Erfolg von „Pulp Fiction“ als Wunderkind des US amerikanischen Independent-Kinos gefeiert, war schon immer an interkulturellen Themen interessiert. In seinen drei letzten Filmen hat er sich nun verstärkt historischen und politischen Themen zugewandt. Seine Blicke auf den American Dream und dessen Schattenseiten einst und heute (Rassismus, Suprematismus), aber auch auf den Totalitarismus im Europa des 2. Weltkriegs oder auf die Rolle von Medien, führen zu einer kritischen Reflexion der Moderne, lösten aber auch Kontroversen aus. Wegen der Machart seiner Filme (sog. „Ästhetisierung“ von Gewalt, nicht-lineare Zeitstruktur, „Videoclip-Ästhetik“ u.a.) gilt Tarantino als Vertreter des postmodernen Kinos. Doch ist Postmoderne nicht vor allem inhaltlich zu verstehen? Was bedeutet sie für die Vision einer aufgeklärten offenen Gesellschaft? Und was zeigt sich uns in der Tarantino-Matrix? Infolge der großen Nachfrage im Vorjahr

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der pdf-Datei in der Anlage.

 

Ort: Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit |Theodor-Heuss-Str. 26| 51645 Gummersbach

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