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Neuer Kalter Krieg? Trump und die amerikanisch-chinesischen Beziehungen

Vortrag und Diskussion im Rahmen der Vorlesungsreihe "The White House Embattled? The U.S. Election 2020". Eine Initiative des North American Studies Program der Universität Bonn in Kooperation mit der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und dem Amerika Haus e.V. NRW:

Neuer Kalter Krieg? Trump und die amerikanisch-chinesischen Beziehungen

mit
Dr. Ying Huang & Dr. Hendrik W. Ohnesorge
(Center for Global Studies | Universität Bonn)

Die Vereinigten Staaten von Amerika und die Volksrepublik China befinden sich auf einem strategischen Konfrontationskurs. Insbesondere seit dem Amtsantritt von Donald Trump gelten die amerikanisch-chinesischen Beziehungen als besonders angespannt, was sich in unterschiedlichen Dimensionen zeigt: Etwa im Handelskrieg, im Wettlauf um neueste Technologien oder jüngst in der Corona-Krise geraten beide Mächte immer wieder aneinander. In Zeiten der globalen Corona-Pandemie bezieht sich dieser Wettstreit nicht nur auf einen Propagandakrieg oder etwa den Umgang mit der Weltgesundheitsorganisation, sondern auch auf den Kampf um die weltweit beste Herrschaftsform. Beide Staaten versuchen zudem intensiv, die globale Machtverteilung zu ihren Gunsten zu beeinflussen.

Wie ist es um die Machtverteilung zwischen Washington und Peking bestellt? Wie wirken sich jüngste Entwicklungen, wie der Handelskrieg, der Technologiewettstreit oder auch die Corona-Pandemie, auf die amerikanisch-chinesischen Beziehungen aus? Welchen Einfluss hat die Präsidentschaft und Persönlichkeit Donald Trumps in diesem Zusammenhang? Über diese und daran anknüpfende Fragen werden Frau Dr. Huang und Herr Dr. Ohnesorge nach einem Impulsvortrag mit Ihnen diskutieren. 

Der Vortrag wird hier gestreamt: https://www.bpb.de/veranstaltungen/format/podium-vortrag/308567/neuer-kalter-krieg-trump-und-die-amerikanisch-chinesischen-beziehungen-live-stream

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