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Das amerikanische Engagement für die Wiederentstehung Polens 1918

Der Amerika Haus e.V. NRW in Kooperation mit dem Polnischen Institut Düsseldorf und der Ludwig van Beethoven Association Warschau lädt sie herzlich ein zu einem

Vortragsabend, Gespräch und Klavierkonzert
»Das amerikanische Engagement für die Wiederentstehung Polens 1918«

mit
Dr. Bogumił Rudawski
West-Institut Posen

und
Dr. Peter Oliver Loew
Deutsches Polen-Institut in Darmstatdt

und Klaviermusik von
Konrad Skolarski
Ludwig van Beethoven Association in Warschau

 

Kurz vor dem Ende des Ersten Weltkriegs und vor dem Hintergrund der breit angelegten diplomatischen Tätigkeit der Politiker und wichtiger Persönlichkeiten aus Polen, wie z.B. Ignacy Jan Paderewski, Józef Piłsudski, Roman Dmowski, präsentierte am 8. Januar 1918 der amerikanische Präsident Woodrow Wilson in seiner Rede vor beiden Häusern des US–Kongresses das sog. „14-Punkte-Programm“. Punkt 13. lautete: „Ein unabhängiger polnischer Staat sollte errichtet werden, der alle Gebiete einzubegreifen hätte, die von unbestritten polnischer Bevölkerung bewohnt sind; diesem Staat sollte ein freier und sicherer Zugang zur See geöffnet werden, und seine politische sowohl wie wirtschaftliche Unabhängigkeit sollte durch internationale Übereinkommen verbürgt werden.”

Dieses für Polen glückliche „13“ fand seinen Niederschlag im Versailler Vertrag und Polen entstand nach 123 Jahren Teilungen wieder als souveräner Staat. Nicht zuletzt der Einsatz Wilsons für die polnische Unabhängigkeit belegt die Verbundenheit zwischen USA und Polen.

Verbindliche Online-Anmeldung: https://www.eventbrite.de/e/das-amerikanische-engagement-fur-die-wiederentstehung-polens-1918-tickets-42787268873

Ort: Haus der Universität, Schadowplatz 14, 40212 Düsseldorf

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