"Der US-amerikanische Einfluss auf den Schwarzen Feminismus in Deutschland" mit Prof. Dr. Natasha A. Kelly
In Kooperation mit der Volkshochschule Köln und dem Landesbüro NRW der Friedrich-Naumann-Stiftung laden wir Sie herzlich ein zu unserer Black History Month Veranstaltung:
mit Prof. Dr. Natasha A. Kelly
Gastprofessorin für Kulturwissenschaft und Philosophie an der Universität der Künste Berlin
moderiert von Dr. Traudl Bünger,
Donnerstag, 22. Februar 2024, um 18:30 Uhr
FORUM Volkshochschule im Museum am Neumarkt
Cäcilienstraße 29-33 | 50667 Köln
Anknüpfend an ihr aktuelles Buch Schwarz. Deutsch. Weiblich. Warum Feminismus mehr als Geschlechtergerechtigkeit fordern muss schlägt Prof. Dr. Natasha A. Kelly eine Brücke über den Atlantik und erörtert die Verbindungen zwischen Schwarzen Frauenbewegungen in Deutschland und den USA. Wie sieht die Lebensrealität Schwarzer Frauen in beiden Ländern aus? Inwieweit wurde und wird der Schwarze Feminismus von US-amerikanischen Einflüssen geprägt? Können die USA und Deutschland voneinander lernen, wenn es um die Bekämpfung intersektionaler Diskriminierung geht? Über diese und weitere Fragen werden wir im Gespräch mit Kelly diskutieren.
Prof. Dr. Natasha A. Kelly ist Kommunikationswissenschaftlerin und Soziologin, Autorin und Herausgeberin, Kuratorin und multimediale Künstlerin mit den Themenschwerpunkten Schwarze deutsche Geschichte, Schwarzer Feminismus und Afrofuturismus. Dr. Kelly hat an zahlreichen nationalen und internationalen Hochschulen gelehrt und geforscht, sie wurde u.a. als Max-Kade-Gastprofessorin für German Studies an die University of Rhodes Island (USA) und als Gastprofessorin für Medienwissenschaften an die Universität Tübingen berufen. Ihre künstlerischen Arbeiten wurden u.a. auf der Berlin Biennale, am Deutschen Historischen Museum und am Maxim-Gorki-Theater in Berlin gezeigt. Als Vorstandsvorsitzende des gemeinnützigen Vereins Black German Arts and Culture e.V. ist sie die künstlerische und wissenschaftliche Leiterin des ersten Instituts für Schwarze deutsche Kunst, Kultur und ihre Wissenschaften in Deutschland. Darüber hinaus ist sie Co-Direktorin des pan-europäischen Netzwerkes Black European Academic Network (BEAN) und Gründungsmitglied des internationalen Kollektivs Black Speculative Arts Movement (BSAM). Ihr jüngstes Buch Schwarz. Deutsch. Weiblich. Warum Feminismus mehr als Geschlechtergerechtigkeit fordern muss ist im August 2023 erschienen.
Moderiert wird das Gespräch von Dr. Traudl Bünger, selbst Autorin, Literaturkitikerin und frühere Programmchefin der lit.Cologne.
Die Veranstaltung findet auf Deutsch statt. Im Anschluss an die Diskussion laden wir Sie herzlich zu einem Empfang ein.
Bitte melden Sie sich verbindlich unter diesem Link an.
Da es sich um eine hybride Veranstaltung handelt, können Sie diese auch im Livestream auf YouTube verfolgen: https://t1p.de/pjzs
Wir freuen uns auf einen anregenden Abend mit Ihnen!