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Amerikanischer Rust Belt und Ruhrgebiet: Schicksalsverwandte oder Kontrastfälle?

Auf Einladung des Amerika Haus e.V. NRW und der Friedrich-Ebert-Stiftung hielt Professor Thomas Welskopp am 14. März einen Vortrag im Westfälischen Industrieclub Dortmund zum Thema „Amerikanischer Rust Belt und Ruhrgebiet: Schicksalsverwandte oder Kontrastfälle?“ Der amerikanische Rust Belt ist die älteste und ehemals größte Industrieregion der USA. Er erstreckt sich im Nordosten der USA entlang der großen Seen und Flüssen von Chicago über Detroit bis Pittsburgh –eine Stadt, die ebenfalls am Fluss liegt und mit ihren umliegenden Regionen eine hohe wirtschaftliche Bedeutung für die USA hatte. Als Professor für allgemeine Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Geschichte moderner Gesellschaften stellte Welskopp einen historischen sowie aktuellen Vergleich der Industriegeschichte zwischen Pittsburgh und dem Ruhrgebiet dar. Am Beispiel Pittsburghs zeigte Welskopp die strukturelle Krise der Stadt und Umgebung, die in den 50er Jahren begann, sowie auch den modernen Strukturwandel mit den Bauten von Three River Stadium, Pittsburgh Plate Glass Building und Tower of Learning (heute unter diesem Namen das Hauptgebäude der Universität Pittsburgh). Moderiert wurde der Abend von Gerald Baars, WDR-Studioleiter Dortmund und Vorsitzender der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft Dortmund, der das Publikum zu einer hitzigen Diskussion anregte.

Beim anschließenden Get-Together bekamen die Gäste die Möglichkeit weitere Fragen an Professor Welskopp zu stellen. Wir danken der Friedrich-Ebert-Stiftung für die gute Kooperation und unseren Gästen für den schönen, gelungenen Abend.

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