Event Detail

The Current State of Transatlantic Relations, the United States, and Russia

Der Amerika Haus e. V. NRW lädt Sie ganz herzlich ein zur Veranstaltung »The current state of transatlantic relations, the united states, and russia«
 
Schon im Wahlkampf 2016 fiel Donald Trump mit ganz neuen Ansätzen in der Außenpolitik auf. Er zeigte Sympathie für Wladimir Putin, wollte eine Neuausrichtung des Verhältnisses zu Russland und kritisierte enge Verbündete, darunter Deutschland, für die angeblich fehlende Bereitschaft, mehr Verantwortung zu übernehmen. Als Präsident lässt Trump bisher jedoch eine klare außenpolitische Agenda vermissen. Mal bezeichnet er die Nato als "obsolet", nur um Tage später die besondere Bedeutung des Bündnisses hervorzuheben. Deutschland wird als wichtiger europäischer Partner gelobt, während zugleich aufgrund seines Handelsüberschuss über Strafzölle diskutiert wird. Das Verhältnis zu Russland hat sich wider Erwarten kaum verbessert und sorgt innenpolitisch für jede Menge Wirbel. Doch lassen sich abseits der täglichen Schlagzeilen vielleicht doch Prinzipien einer außenpolitischen Leitlinie erkennen, und sei es nur in einem begrenzten Rahmen? Dieser Frage geht Dr. Michael Kimmage nach und nimmt dabei die deutsch-amerikanische Beziehung und das Verhältnis der USA zu Russland unter die Lupe. 
 
Dr. Michael Kimmage ist Professor für Geschichte an der Catholic Universtiy of America in Washington, D.C. . Als Gastprofessor war er u.a. an der Freien Universität Berlin und and der Ludwig-Maximilians-Universität München tätig. Darüber hinaus ist er Buchautor und verfasst Artikel und Essays über internationale Beziehungen, mit besonderem Schwerpunkt auf dem transatlantischen Verhältnis. 
 
PD Dr. Elisabeth Schäfer-Wünsche ist Dozentin am Institut für Anglistik, Amerikanistik und Keltologie der Universität Bonn. Ihre Forschungsschwerpunkte umfassen u.a. African-American-Studies sowie Migration und Globalisierung. 
 

Ort: Auslandsgesellschaft NRW e. V. | Steinstraße 48 | 44147 Dortmund

Zurück